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LADEZEIT (WORDPRESS PAGESPEED) OPTIMIEREN

Wordpress Pagespeed erhöhen | Pagespeed WordPress optimieren | Ladezeit WordPress verringern

Um den Themenkomplex „Pagespeed WordPress optimieren und Ladezeit verringern“ ranken sich viele Mythen. Spätestens seitdem Google die Ladezeit zu einem Rankingkriterium gemacht hat, ist das Interesse an einer kurzen Ladezeit drastisch gestiegen und wie so oft bei allen Dingen, die im Dunstkreis von SEO angesiedelt sind, gibt es auch bei der Optimierung der WordPress Pagespeed bzw. Verringerung der Ladezeit eine Reihe von Halbwahrheiten die meist inbrünstig vorgetragen werden. Im folgenden Artikel versuche ich einige der wesentlichen Fragen rund um das Thema Pagespeed zu erklären und gebe am Ende des Artikels auch einen sehr praxisnahen Tipp um die Ladezeit (Pagespeed WordPress) mit einem sehr effizienten Plugin tatsächlich drastisch zu verbessern.

Hier die Inhalte des Artikels Pagespeed WordPress in der Übersicht:
Prinzipielles zur Ladezeit (WordPress Pagespeed)>>>
Pagespeed WordPress optimieren/ Ladezeit verringern mit Anleitung >>>
Mythos Google-Insights-Score >>>
Kostenlose Überprufung der Ladezeit >>>

Prinzipielles zum Thema Pagespeed WordPress optimieren und Ladezeit verringern:

Ganz salopp gesagt ist eine geringe Ladezeit eigentlich vor allem Selbstzweck. Niemand hat Interesse daran, dass eine Webseite ewig braucht, bis sie im Browser sichtbar wird und insofern ist eine geringe Ladezeit vor allem ein Mal deshalb interessant, als dass potentielle Besucher nicht vergrault werden. So kurz, so klar, so fein.

Im nächsten Schritt möchte ich dann auch noch ein anderes Thema erwähnen, das eng mit der Ledezeit gekoppelt ist: Seitenbesucher aus ländlichen Räumen, die die Webseite über das Smartphone aufrufen. Die werden von Programmierern, die in Berlin oder Wien sitzen, nämlich sehr gerne übersehen, somit wird ordentlich Potential verchenkt.

Denn wer über die Ladezeit einer Webseite nachdenkt, sollte nicht immer den Poweuser in der Hauptstadt vor dem geistigen Auge heben. Vielmehr ist es besonders wichtig auch an die Menschen zu denken, die NICHT mit einem der superschnellen Breitbandzugänge gesegnet sind, die in den Großstädten heute bereits Standard sind. Weitaus mehr Menschen als man annimmt, kommen aus ländlichen Gebieten mit schlechter Netzanbindung und über das Smartphone. Für diese Gruppe muss man eigentlich die Seiten bauen, wenn man sie nicht verlieren will.

Dies nur mal als Vorrede zum Thema WordPress Pagespeed. ;)

Im nächsten Schritt sehen wir mal, welche weiteren Vorteile eine kurze Ladezeit noch hat:

  1. Besseres Ranking bei Google & Co.
  2. Geringerer Energieverbrauch bei jedem Seitenaufruf
  3. Und mit dem Punkt 2 in direktem Zusammenhang: Geringerer CO2-Ausstoss pro Seitenaufruf.
  4. Und wie bereits erwähnt: Natürlich darf nicht vergessen werden, dass kurze Ladezeiten Menschen mit langsamen Verbindungen sehr entgegenkommen!

WordPress Pagespeed und Ranking in den Suchmaschinen:
Suchmaschinen haben zwei Gründe um Seiten mit geringer Ladezeit zu bevorzugen: Zum Einen benötigen sie gigantische Energiemengen um das Internet Tag und Nacht mit ihren Suchrobotern zu durchforsten. Jede Seite, die schnell lädt, ist daher eine Zeit- und Energieersparnis für die Betreiber der Suchmaschine.

Und auf der Ebene der Nutzer, verhält es sich ähnlich: Betreiber von Suchmaschinen haben ein sehr großes Interesse daran, dass die Nutzer ihrer Dienste zufrieden sind. Das ist wohl selbsterklärend. Daher mögen sie es nicht, wenn Seiten, die sie durch eine gute Listung in den Ergebnissen empfehlen, langsam laden. Ergo strafen sie Seiten ab, die langsam laden. Im Umkehrschluss kann man aber auch annehmen, dass besonders kurze Ladezeiten keinen besonderen Rankingvorteil bieten. Wer aus SEO-Gründen also die Pagespeed optimieren möchte, kann das natürlich tun. Aber mit einem gesunden Augenmaß. Ein Score von 100/ 100 bei Google-Insights ist eigentlich nicht notwendig. Aber Google-Insights ist ohnehin ein eigenes Thema, auf das komme ich später noch zu sprechen.

Pagespeed und zufriedene Seitenbesucher:
Klar ist, dass Besucher abspringen, wenn eine Seite zu lange benötigt, um im Browser sichtbar zu sein. Da gibt es auch Untersuchungen dazu wie lange „zu lange“ denn eigentlich ist. Allerdings sitzen viele Seitenbetreiber in Großsstädten und potentielle Kunden wiederum sind auch am Land zu finden. Daher sollten sich – wie bereits eingangs erwähnt – alle Seitenbetreiber darüber im Klaren sein, dass nicht jeder Besucher automatisch eine superschnelle Verbindung hat. Viele kommen eben über Smartphones aus ländlichen Gebieten und dort ist die Qualität des Netzes doch oft recht schwach. Bei Chrome kann man in den Entwicklertools die Geschwindigkeit künstlich drosseln, eventuell genügt es aber auch am nächsten Sonntagsausflug am Land mal die eigene Seite am Smartphone aufzurufen. Wem das Herz dann in die Hose rutscht und die Schamesröte ins Gesicht steigt, der wird eventuell doch versuchen die Ladezeit zu verringern.

Energieverbrauch
Und natürlich ist eines sicher: Je größer eine Seite dimensioniert ist, je größer die Bilder sind, je größer die benutzten Dateien, Plugins etc. dimensioniert sind, desto länger benötigt die Seite zum Laden und desto mehr Energie wird benötigt, wenn man die Seite aufruft. Da das Internet die größte Maschine ist, die die Menschheit je gebaut hat und zugleich auch die Maschine mit dem größten Energieverbrauch der Erde (ca. 2-4% des weltweiten Energiekonsums gehen derzeit auf das Konto des Webs.) kann jeder selbst entscheiden, ob ihm dieser Aspekt wichtig ist. In diesem Artikel über CO2-Emissionen von Webseiten, gehe ich genauer auf dieses Thema ein.

Anleitung zur Optimierung der Ladezeit/ Pagespeed WordPress erhöhen:

Die „eine und einzige Anleitung“ zur Optimierung der Ladezeit gibt es nicht. Im Prinzip ist das richtige Vorgehen für die Optimierung der Ladezeit zunächst mal von der genutzten Technik abhängig. WordPress ist ein gerne genutztes CMS, das liegt unter Anderem daran, dass WordPress technisch sehr gut aufgestellt ist. Z. B. ist die Ladezeit von WordPress im „Urzustand“ schon mal recht niedrig. Jede WordPress Pagespeed Optimierung ist aber trotzdem immer individuell und vor allem ist jede Optimierung der Ladezeit mehr als mit dem richtigen Plugin einfach die richtigen Schalter zu aktivieren. Bevor man etwas mit einem Plugin unternimmt, sollte man zuerst mal versuchen, die Seite so schlank wie möglich zu machen. Konkret bedeutet das, dass man sich drei Kernthemen ansehen sollte: Plugins reduzieren, Theme schlank halten und Bilder/Video/Audios komprímieren.

1) Plugins: Es ist unbedingt zu klären, welche Plugins wirklich benötigt werden und ob man einzelne Funktionen, die von Plugins übernommen werden, nicht auch einfacher bereitstellen kann. Viele Plugins bieten 1000 Einstellungsmöglichkeiten und machen das Leben eines Webmasters einfach. Der Preis dafür: Richtig geraten: Ladezeit. Ganz grob kann man es in den meisten Fällen so beschreiben: Je mehr ein Plugin kann, desto mehr Code benötigt es, desto mehr Plugins man nutzt, desto mehr Code hat man bei jedem Seitenaufruf zu bewältigen, desto länger ist ist Ladezeit. Insoferne macht es durchaus Sinn zu sehen, ob man nicht auch auf einzelne Plugins verzichten kann.

2) Themes: Das gleiche gilt für Themes: Wenn man eine Seite mit einem riesigen Multipurpose-Theme zusammenklickt und dann noch 30 oder 40 Plugins dazunimmt, dann wird sie langsam sein. Da kann es durchaus Sinn machen, sich vom Fachmann ein Theme coden zu lassen, dass nur das kann, was Sie benötigen. Die Ladezeit wird dadurch deutlich kürzer und Sie werden sich im Backend schneller zurecht finden, wenn es nur noch eine überschaubare Anzahl von Funktionen zu beachten gibt.

3) Und zu guter Letzt die Bilder/ Audios und Videos: Kurz und knackig auf den Punkt gebracht ist es so: Wer für das Bild in der Größe einer Briefmarke das 5000 Pixel breite Originalfoto aus der Digitalkamera hochlädt, muss sich nicht wundern, wenn seine Seite langsam wird. Gleiches gilt für Videos und Audios. Alle diese Dateien verringern die WordPress Pagespeed. Wenn man sie richtig dimensioniert, kann Ihre Webseite aber trotzdem relativ schnell laden.

JETZT (!) die Plugins

Jetzt erst – nachdem die Bilder, die Plugins und das Theme der Werbseite optimiert sind – kann man testen ob mit einem oder mehreren guten Plugins weitere Ladezeit eingespart werden kann. Ja, kann. ;) Natürlich. Wer die geeigneten Plugins wählt, kann CSS, Javascript, und HTML straffen bzw. einzelne Dateien zusammenlegen. Oder die Webseite cachen und dann nur noch die gecachten Dateien abrufen. Oder, oder oder…

Wordpress Ladezeit verringern | WordPress Pagespeed erhöhen | Pagespeed optimieren | Ladezeit optimieren

Es gibt 1001 Plugins, die einem das Leben hier erleichtern. Oder auch schwerer machen… Denn jedes Plugin hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Und teilweise sind die Plugins nicht miteinander kompatibel… Ich nutze daher nur ein Plugin: WP-Rocket, ein wirklich gutes Plugin das man allerdings kaufen muss. Allerdings macht der Preis auch wirklich Sinn, denn WP-Rocket reduziert die Ladezeit tatsächlich gewaltig.

Tipp: Wer sich für die Nutzung von WP-Rocket interessiert, aber lieber Kosten sparen möchte, findet auf meiner Seite gruenkraft.plus wertvolle Informationen, wie man die Nutzung von WP-Rocket und anderen kostenpflichtigen Plugins zu extrem günstigen Bedingungen erhalten kann.

Mythos Google-Pagespeed-Insights:

Ach ja. Das Thema der Seite ist ja auch Mythen zum Thema Pagespeed. ;) Daher noch kurz vor dem Abschluss des Artikels einige informationen zu diesem Tool:

Viele Menschen nutzen dieses Google-Tool um damit zu versuchen ihre Seite schneller zu machen bzw. Schwachstellen zu entdecken. Kurz und knackig: Das ist sinnlos. Pagespees-Insights steht zwar in einem gewissen Zusammenhang mit der Ladezeit. Aber prinzipiell ist dieses Tool eher eine Nebelbombe, die Google wirft. Viele Dinge, die Webseiten gut und schnell machen, erzeugen dort Abzugspunkte. Also kurz und schnell: Vergessen. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Wer mehr dazu wissen möchte, kann sich gerne im Web schlau machen, hier ein Artikel unter vielen: https://raidboxes.de/google-pagespeed-insights-nytimes/

WordPress Pagespeed – Analyse zum Nulltarif?

OK, wir kommen jetzt wirklich zum Ende des Artikels. Dass der eine oder andere jetzt verwirrt ist, kann ich nachvollziehen. Die Themen „Pagespeed“ und vorallem „Pagespeed WordPress“, „WordPress Pagespeed“ sind sehr, sehr, sehr, sehr komplex. Und es ist mit Sicherheit mehr notwendig als des richtige Plugin zu wählen, um das Thema zu beherrschen. Aber obwohl das Thema schwierig ist, gibt es auch Hoffnung!

Gerne analysiere ich Ihre Seite kostenlos und berate Sie am Telefon, welche Schritte wirklich hilfreich wären, um eine geringe Ladezeit zu haben bzw. die WordPress Pagespeed zu reduzieren. Kontaktieren Sie mich zum Thema Pagespeed WordPress direkt für ein kostenloses Erstgespräch.

Wordpress Pagespeed Test | Pagespeed wordpress - Testseite gruenkraft design Sie wollen Referenzen? Gerne. Kein Problem! Klicken Sie einfach auf dieses Bild links. Und zum Vergleich testen Sie dann Ihre Seite auf https://gtmetrix.com. Vergessen Sie nicht als Serverstandort „London“ einzustellen, denn das ist der am nächsten gelegene Testserver, den GTMetrix anbietet. Wenn Sie das vergessen, sind die beiden Tests nicht vergleichbar, denn ich habe meine Seite in London getestet.

Alles klar? Bei Fragen kontaktieren Sie mich einfach für ein kostenloses Gespräch!

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